Aktuelles
QM Executive: Qualitätsmanagern Anschub zur Führungskraft geben
Die DGQ engagiert sich für die Weiterentwicklung des künftigen Berufsbilds von Qualitätsmanagern. Damit verfolgt sie gleichzeitig eine verbesserte Positionierung der Qualitätsmanager in ihren Unternehmen. Obwohl laut einer DGQ-Studie aus dem Jahr 2010 rund 85 Prozent der Qualitätsmanager direkt am obersten Leitungsgremium des Unternehmens angesiedelt sind, besteht dennoch in vielen Managementteams eine Zweiklassengesellschaft von Führungskräften. Und häufig zählen dort die Qualitätsmanager nicht zum engeren Führungskreis. Um sie auf ihrem Weg zu einer angestrebten Führungsrolle gezielt zu unterstützen, startet die DGQ im September 2013 eine neue Veranstaltungsreihe mit Führungskräftetrainings für Qualitätsmanager unter dem Titel „QM-Executive“. Torsten Klanitz, verantwortlicher Produktmanager der DGQ Weiterbildung GmbH, hat die Reihe mitentwickelt. Bei der Themenfindung konnte er sich auf Erkenntnisse über die Anforderungen an ein solches Training stützen, die er aus Interviews mit Qualitätsmanagern mittelständischer und großer Unternehmen gewonnen hatte. Diese Praktiker-Interviews haben die Auswahl der Themen maßgeblich beeinflusst. Das Training besteht aus den einzeln buchbaren […]
Führung lernen
Qualitätsmanager gelten als Führungskräfte, sofern sie Prozesse und Managementsysteme gestalten, Menschen führen und Verantwortung für Budgets und Ergebnisse tragen. Darüber hinaus weisen sie eine hohe Fachkompetenz und in vielen Fällen langjährige Erfahrung auf. Dennoch suchen Qualitätsmanager zusätzlich Angebote, um ihre Führungskompetenz zu verstärken. Für diese Zielgruppe hat die DGQ ein maßgeschneidertes, modulares Programm innerhalb der Trainingsreihe „QM Executive“ mit acht Modulen entwickelt. Für das dreitägige Modul „Führung“ konnten Führungskräfte als Trainer gewonnen werden, die Führungswissen und -erÂfahrung aus der ersten Führungsebene mitbringen. Prof. Dr. Michael Nagy, SRH Hochschule Heidelberg, verfügt nach 25 Jahren Verantwortung als AG-Vorstandsvorsitzender und GmbH-Geschäftsführer über ein fundiertes Praxiswissen zu Führungsthemen und vermittelt Âdieses als Managementtrainer, Hochschullehrer und QM-Auditor an Führungskräfte. Sein Credo: „Der Kundennutzen muss das gesamte Handeln in Unternehmen bestimmen – und Qualitätsmanagement und Managementqualität müssen ihn gemeinsam sichern und kontinuierlich steigern.“ Stefan Heinloth, Sprecher der Geschäftsführung der DQS Holding GmbH, entwickelte das anspruchsvolle Modul […]
Debatte auf der Hannover Messe: Deutsche Qualitätskultur zum Exportschlager machen
Entscheider von Bosch, Daimler, Harting, Hasso-Plattner-Institut und ProxiVision diskutierten mit Gastgeber DGQ die Zukunft von Qualität „Made in Germany“ Hannover/ Frankfurt am Main, 10. April 2013 – Qualität „Made in Germany“ wird auch in 20 Jahren noch ein Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft sein, aber mit einer anderen Ausrichtung als heute. Zu diesem Ergebnis kamen Vertreter von Robert Bosch, Daimler, Harting, dem Hasso-Plattner-Institut und ProxiVision während einer Debatte über die Zukunftsfähigkeit von „Made in Germany“ am Montag auf der Hannover Messe. Danach hat deutsche Qualität in globalen Märkten und Produktionszusammenhängen vor allem dann eine Zukunft, wenn sich Unternehmen und Politik auf wesentliche strategische Fragen konzentrieren. Wie groß der Anteil an Produktion in Deutschland sein muss, um ein Produkt als „Made in Germany“ verkaufen zu können, war aus Sicht der Diskutanten von untergeordneter Bedeutung. Stattdessen gehe es darum, die spezifisch deutsche Qualitätskultur hinter „Made in Germany“ erfolgreich in die weltweiten […]
Debatte auf der Hannover Messe: Deutsche Qualitätskultur zum Exportschlager machen
Entscheider von Bosch, Daimler, Harting, Hasso-Plattner-Institut und ProxiVision diskutierten mit Gastgeber DGQ die Zukunft von Qualität „Made in Germany“ Qualität „Made in Germany“ wird auch in 20 Jahren noch ein Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft sein, aber mit einer anderen Ausrichtung als heute. Zu diesem Ergebnis kamen Vertreter von Robert Bosch, Daimler, Harting, dem Hasso-Plattner-Institut und ProxiVision während einer Debatte über die Zukunftsfähigkeit von „Made in Germany“ am 8. April 2013 auf der Hannover Messe. Danach hat deutsche Qualität in globalen Märkten und Produktionszusammenhängen vor allem dann eine Zukunft, wenn sich Unternehmen und Politik auf wesentliche strategische Fragen konzentrieren. Wie groß der Anteil an Produktion in Deutschland sein muss, um ein Produkt als „Made in Germany“ verkaufen zu können, war aus Sicht der Diskutanten von untergeordneter Bedeutung. Stattdessen gehe es darum, die spezifisch deutsche Qualitätskultur hinter „Made in Germany“ erfolgreich in die weltweiten Produktionsketten deutscher Unternehmen zu übertragen. Die Schlagworte der […]
Neues EFQM Excellence Modell nur in Teilen geändert
Der EFQM Excellence Ansatz ist ein ganzheitlicher Qualitätsmanagementansatz. Er zeigt Stärken und Wachstumschancen von Unternehmen auf und fördert die Qualitätsmanagement- und Organisationsentwicklung. Alle drei Jahre überarbeitet die EFQM ihr Modell. Die aktuelle Version 2013 bringt nur kleinere Veränderungen und Weiterentwicklungen mit sich. Das Modell sieht nahezu unverändert aus – zumindest in der deutschen Version. Einiges getan hat sich jedoch bei den Grundkonzepten der Excellence. Gleich zwei der acht Grundkonzepte setzen einen ganz neuen Fokus. Aus „managing by processe“ – mit Prozessen managen – ist „managing with agility“ geworden, was in der deutschen Version recht eigenwillig mit „Veränderungen aktiv managen“ übersetzt ist. Das Thema Prozesse wird auch weiterhin im zugehörigen Text behandelt, die EFQM stellt es jedoch unter das Thema Agilität. Darüber hinaus heißt das Grundkonzept „building partnerships“ (Partnerschaften aufbauen) nun „developing organisational capability“ (Fähigkeiten der Organisation entwickeln). Es befasst sich über die Partnerschaften hinaus mit der gesamten internen und […]
Anwender profitieren von Änderungen in der Normenwelt
Die Vielzahl vorhandener Regelungen, Normen und technischer Spezifikationen erschwert eine international abgestimmte und gemeinsame Sprache innerhalb der Normen. Das betrifft vor allem eine Zusammenführung der Normen zur Technischen Produktdokumentation (TPD) mit den Normen der Geometrischen Produktspezifikation (GPS) zur Technischen Produktspezifikation (TPS). Der Normenausschuss „Geometrische Produktspezifikation und -prüfung“ hat jetzt ein Zwischenergebnis zu einheitlichen Standards erarbeitet, das den Anwendern bei der Zuordnung nationaler und internationaler Normen in die GPS-Matrix hilft. Messunsicherheiten haben in der Vergangenheit sowohl den Produktionsprozess als auch die Produkte immer wieder negativ beeinflusst. Die aktuellen Arbeiten des Ausschusses ermöglichen nun einen gegenüber bisherigen Traditionen gesteigerten Konstruktionsprozess mit detaillierten und eindeutigen Spezifikationen, die Mehrdeutigkeiten bei der Auslegung der Spezifikation im Fertigungs- und Prüfprozess ausschließen. Die erstellten Hilfsmittel zielen auf eine Eindeutigkeit der Aussage in Konstruktion, Fertigung und Prüfung ab, lassen somit weniger Missverständnisse zu, ermöglichen kürzere Entwicklungszeiten mit weniger Terminverzögerungen und verringern Korrekturen und Nacharbeiten. „Der schnelle Fortschritt […]
ISO startet Onlinebefragung zur Überarbeitung von DIN EN ISO 14001
2015 wird voraussichtlich eine neue Version von DIN EN ISO 14001 veröffentlicht. Anwender der Umweltmanagementnorm sind eingeladen, an einer Onlinebefragung teilzunehmen und die Norm auf diese Weise aktiv mitzugestalten. Die Onlinebefragung, ist auf der ISO-Website ab sofort in neun Sprachen abrufbar: Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch. Sie läuft bis zum 30. April 2013. Ziel dieser Befragung ist es, die Bedürfnisse der Anwender und anderer Parteien im Zusammenhang mit den Umweltmanagementnormen zu erfassen und zu verstehen. Die Befragung berücksichtigt die wichtigsten Diskussionspunkte der aktuellen ISO-Arbeitsgruppen, die die Norm aktualisieren. Der Erhebungsfragebogen richtet sich an: Personen in Anwendereinrichtungen, die die ISO-Normen 14001 und 14004 umgesetzt haben bzw. sie anwenden Personen mit einem Arbeitswissen oder Interesse an Normen – zum Beispiel Zertifizierungsstellen, Regulierungsbehörden, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsverbände, Industriegruppen und Gelehrtengesellschaften Es dauert rund 20 Minuten, an der Umfrage teilzunehmen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt, die Teilnehmer werden […]
Erfolgsgarant oder Auslaufmodell? Diskurs um „Made in Germany“ geht weiter
Auf der Hannover Messe 2013 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) das Panel: „Qualität ‚Made in Germany‘: Erfolgsfaktor des 21. Jahrhunderts oder Handicap?“ Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren gemeinsam den Status des Labels und hinterfragen: Wie deutsche Unternehmen auch noch in Zukunft mit Qualität „Made in Germany“ wettbewerbsfähig bleiben. Es diskutieren: Prof. Dr. Rolf-Jürgen Ahlers, geschäftsführender Gesellschafter der ASG Luftfahrttechnik und der ProxiVision GmbH Prof. Dr. Eike Böhm, Leiter Qualitätsmanagement Mercedes-Benz Cars der Daimler AG Dr. Frank Brode, Vorstand Qualität & Neue Technologien der HARTING Technologiegruppe Ulrich Schrickel, Leiter Qualitätsmanagement der Robert Bosch GmbH Prof. Ulrich Weinberg, Leiter School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut Die Moderation übernimmt Maria Sheahan, Senior Editor bei Reuters News. Unternehmen sind herzlich eingeladen, die Debatte live zu verfolgen und sich Impulse für ihr eigenes Qualitätsmanagement zu holen. Wann: Montag, 8. April 2013, 11.00 – 12.30 Uhr Wo: Hannover Messe, Halle 13, Global Business […]
Erfolgsgarant oder Auslaufmodell?
Diskurs um „Made in Germany“ geht weiter Deutsche Gesellschaft für Qualität auf Hannover Messe: Top-Entscheider erörtern die Perspektiven des Labels Frankfurt am Main, 20. März 2013 – Auf der Hannover Messe 2013 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) das Panel: „Qualität ‚Made in Germany‘: Erfolgsfaktor des 21. Jahrhunderts oder Handicap?“ Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren gemeinsam den Status des Labels und hinterfragen: Wie deutsche Unternehmen auch noch in Zukunft mit Qualität „Made in Germany“ wettbewerbsfähig bleiben. Es diskutieren: Prof. Dr. Rolf-Jürgen Ahlers, geschäftsführender Gesellschafter der ASG Luftfahrttechnik und der ProxiVision GmbH Prof. Dr. Eike Böhm, Leiter Qualitätsmanagement Mercedes-Benz Cars der Daimler AG Dr. Frank Brode, Vorstand Qualität & Neue Technologien der HARTING Technologiegruppe Ulrich Schrickel, Leiter Qualitätsmanagement der Robert Bosch GmbH Prof. Ulrich Weinberg, Leiter School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut Die Moderation übernimmt Maria Sheahan, Senior Editor bei Reuters News. Unternehmen sind herzlich eingeladen, die Debatte live […]
Unternehmensaufgabe Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) entwickelt sich zunehmend zu einer zentralen Aufgabe beim Lenken von Organisationen. Mehr denn je zählen gesunde Mitarbeiter zu den bestimmenden Faktoren für die Marktfähigkeit von Unternehmen. Mit einem BGM können sie auf Dauer gesundheitsbedingte Ausfälle und damit Kosten senken, während sie gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen. Zu diesem Themenkreis haben DGQ und DQS am 6. März den ersten Kompetenztag innerhalb ihrer gemeinsamen Veranstaltungsreihe in Frankfurt durchgeführt. Wichtigster Ansatzpunkt, um Akzeptanz für ein Angebot zum Gesundheitsmanagement herzustellen, ist die Motivation der Mitarbeiter. Wie Medientrainer Roland Wagner vermittelte, sind hier die Führungskräfte mit ihrem Verhalten die ersten und bedeutendsten Einflussfaktoren auf das Verhalten der Mitarbeiter. Neben der Verhaltensänderung, die zumeist eng mit einer veränderten Unternehmenskultur verknüpft ist, hat auch die strukturbezogene Verhältnisprävention großen Einfluss. An dieser Stelle kommt DIN SPEC 91020:2012 ins Spiel. Katrin Schiller, DQS-Ansprechpartnerin für BGM, stellte den Normentwurf anhand des PDCA-Regelkreises vor. Da die meisten Teilnehmer […]
DGQ-Veranstaltung beleuchtet Gesundheitsnorm DIN EN 15224 aus unterschiedlichen Perspektiven
Auf dem ersten südbadischen DGQ-Regionalfachkreis Gesundheit am 4. März haben Interessierte über Vor- und Nachteile von DIN EN 15224:2012 – der neuen Norm für Unternehmen und Organisationen im Gesundheitswesen – diskutiert. Den Auftakt der Regionalkreisversammlung machte Michael Kirsch von der FEE-Consult AG. In seinem Vortrag stellte er die elf spezifischen Qualitätsmerkmale der Gesundheitsversorgung aus der DIN EN 15224:2012 vor. Sie bilden den Kern des Regelwerks und dienen als Bezugspunkte für eine Reihe von Forderungen der Norm. Nachfolgend beleuchteten die Referenten bestimmte Aspekte der Qualitätsmerkmale und zeigten auf, inwieweit die Anforderungen von DIN EN 15224:2012 über die Anforderungen von DIN EN ISO 9001 hinausgehen. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer, was bei einer Umstellung von ISO 9001 beziehungsweise KTQ auf die DIN EN 15244 zu beachten ist. DIN EN 15224:2012 fordert eine auf den Patienten ausgerichtete Versorgung, die die körperliche, psychologische und soziale Unversehrtheit garantiert. Der Frage, ob die Norm dadurch […]
DIN EN 15224 im Gesundheitswesen: Erfolgreicher Start der DGQ-DQS-Kompetenztage 2013
Mit dem Fokusthema „Gesundheitswirtschaft: DIN EN 15224 – Die neue Norm in der Gesundheitsversorgung“ sind am 4. März die Kompetenztage 2013 der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) erfolgreich gestartet. Quer durch Deutschland – von der Mecklenburgischen Seenplatte bis nach München – spannte sich die Liste der Teilnehmer, die in Frankfurt am Main mehr zur neuen DIN EN 15224 erfahren wollten. Mit dem auf die Gesundheitsversorgung zugeschnittenen Regelwerk werden erstmals die Komponenten Qualität und Risiko miteinander verbunden. Nach einer Einführung zur Entstehung und zu den Inhalten der Norm wurden im Rahmen der Veranstaltung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum klassischen Qualitätsmanagement nach ISO 9001 erläutert. Dabei wurde deutlich, dass sich die Norm in ihrer Struktur und inhaltlich zwar an ISO 9001 orientiert, jedoch an vielen Stellen deutlich über deren Anforderungen hinausgeht. Elf spezifische Qualitätsmerkmale der Gesundheitsversorgung wie zum Beispiel die angemessene und richtige […]
DGQ-Monitor 2012 belegt starkes Interesse an Beschwerdemanagement
Inwieweit nutzen Organisationen in Deutschland die Chancen, die im professionellen Umgang mit Beschwerden stecken? Und wie bewerten sie die daraus resultierenden Effekte? Um das herauszufinden, hat die DGQ zusammen mit der Arbeitsgruppe „Beschwerdemanagement“ Ende 2012 mehr als 300 Unternehmen befragt. Die Antworten zeigen: Das Interesse am Thema ist groß, doch bei der Umsetzung ist Luft nach oben. Fast drei Viertel der befragten Unternehmen attestiert dem geregelten Umgang mit unzufriedenen Kunden eine hohe bis sehr hohe Bedeutung. Mit dem eigenen Beschwerdemanagement zufrieden sind allerdings nur etwa 50 Prozent. Als zentralen Nutzen sehen die Organisationen hauptsächlich Qualitäts-/Prozessverbesserungen und die Steigerung der Kundenzufriedenheit. In Bezug auf Beschwerdedetails ermitteln die meisten Firmen vor allem die Standardaspekte „Was wird bemängelt?“ und „An welchem Produkt wird Kritik geübt?“. Interessante Nebenaspekte, wie zum Beispiel der Verärgerungsgrad des Kunden und die möglichen Beschwerdefolgen, werden hingegen häufig vernachlässigt. Befragt nach der organisatorischen Aufstellung des Beschwerdemanagements im Unternehmen bestätigt […]
Compliance ist eine Chance für den Mittelstand
Mit systematischer Prävention Korruption und Fehlverhalten vermeiden/ Aufgabe für die Führungsetage/ Training erforderlich, um Compliance zu professionalisieren Frankfurt am Main, 27. Februar 2013 – In seiner traditionellen Rolle als Zulieferer von oft international operierenden Konzernen muss sich der deutsche Mittelstand zur langfristigen Existenzsicherung zunehmend einem Supplier Code of Conduct unterwerfen. „Das birgt Risiken in sich, da nicht nur die eigenen Unternehmensangehörigen korruptive Handlungen begehen können, sondern auch Geschäftspartner, deren Handlungen unter Umständen auch mittelständischen Auftraggebern zugerechnet werden können“, sagt Eric Mayer, Rechtsanwalt und Partner der WTS Group AG. Gerade in der Automobil-Zuliefererbranche ist es üblich, in vertikaler Dimension von oben beginnend beim Original Equipment Manufacturer (OEM) bis hinunter zu kleineren Zulieferern Verantwortung und insbesondere Haftung durchzuleiten. Mithin müssen mittelständische Unternehmen als Lieferanten Mittel und Wege finden, „Compliance-Kontaminationsrisiken ihrer eigenen Zulieferer transparent und beherrschbar zu machen“. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) versteht unter Compliance das „Einhalten von Regeln“, so […]
GPM und DGQ gründen Fachkreis „Qualität und Projekte“
Die Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) und die DGQ haben einen gemeinsamen Fachkreis gegründet. Hier werden praxisrelevante Hilfestellungen zur Verzahnung von Qualitätsmanagement und Projektmanagement erarbeitet und diskutiert. Die Arbeit des neuen Fachkreises richtet sich an die Community des Qualitäts- und Projektmanagements, die in der Verbindung der beiden Managementsysteme immer wieder Diskussionsanlass finden. Die Veröffentlichungen sollen eine praktische Hilfe sein, die es erlaubt, Projekt- und Qualitätsmanagementsysteme individuell miteinander abzustimmen. Prozesse und Werkzeuge beider Managementsysteme im Unternehmen sollen in Richtung eines integrierten Managementsystems weiterentwickelt werden. Anders als Veröffentlichungen zu PM oder QM sprechen die praxiserprobten Ergebnisse des Fachkreises direkt das effektive und effiziente Zusammenspiel beider Managementsysteme an. Der Fachkreis unter der Leitung von Thomas Dörr von der Deutschen Flugsicherung GmbH ist für alle interessierten Mitglieder der DGQ und GPM offen. Interessenten wenden sich bitte an […]
Im Wartezimmer der Gesundheitsorganisationen
Ist die neue Qualitätsmanagement-Norm DIN EN 15224 endlich an der Reihe? Frankfurt am Main, 25. Februar 2013 - Zwei Welten stehen sich von Anfang an gegenüber: auf der einen Seite die ISO 9001 und auf der anderen die Gesundheitsorganisationen. Anfänglich erteilten die meisten Einrichtungen der QM-Norm ein Hausverbot und begründeten das unter anderem mit der technisch anmutenden Sprache. Darin war etwa von Kunden und nicht von Patienten die Rede. Die Organisationen im Gesundheitswesen konnten und wollten sich jedoch dem Thema Qualität auf Dauer nicht verschließen und suchten nach einem Ausweg aus dem Dilemma. Infolgedessen entwickelten diverse Institutionen eine schwer zu überschauende Vielzahl an branchenspezifischen QM-Modellen. Jedoch waren die Verantwortlichen in der Gesundheitsversorgung immer vom Wunsch getrieben, eine für das Gesundheitswesen verständliche Interpretation der ISO 9001 zu veröffentlichen. Mit der Veröffentlichung der DIN EN 15224 im Dezember 2012 ist dieser Schritt gelungen. Sie enthält speziell auf die Bedürfnisse von Organisationen […]
Mitarbeiter-Fortbildung: Firmen setzten auf staatlich anerkannte Personenzertifikate
Frankfurt am Main, 31. Januar 2013 - Bei der Fortbildung ihrer Mitarbeiter setzen deutsche Unternehmen auf staatlich anerkannte Personenzertifikate als Kompetenznachweis. Von einem zertifizierten Schulungsteilnehmer erwarten sie vor allem, dass er gelerntes Wissen in die Praxis umsetzen kann (88 Prozent). Für mehr als die Hälfte muss ein Zertifikat der Nachweis dafür sein, dass Schulungsinhalte verstanden wurden. Dabei spielt es für die befragten Unternehmen eine größere Rolle, dass das Personenzertifikat staatlich anerkannt ist (53 Prozent). Zu diesem Teilergebnis kommt das Weiterbildungs-Barometer der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ). In der repräsentativen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 Personalverantwortliche zur Relevanz von Weiterbildung, Qualitätsmanagement und Personenzertifizierung in Deutschlands Unternehmen befragt. Danach wäre immerhin die Hälfte der befragten Unternehmen auch bereit, für ein staatlich anerkanntes Personenzertifikat einen höheren Preis zu investieren. Besonders hoch ist die Investitionsbereitschaft für eine Schulung mit Personenzertifikat im Handel (63 Prozent) und im Maschinen- und Fahrzeugbau (59 Prozent). Im […]
Budget für Mitarbeiterschulungen schwankt nach Branche und Firmengröße
Finanzdienstleister investieren am meisten/ Qualitätsorientierte Weiterbildung rangiert weit oben Frankfurt am Main, 29. Januar 2013 - Das in deutschen Firmen bereitgestellte jährliche Gesamtbudget für Mitarbeiterschulungen schwankt nach Branche und Unternehmensgröße erheblich. Das zeigt das Weiterbildungs-Barometer der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ). In der repräsentativen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 Personalverantwortliche zur Relevanz von Weiterbildung, Qualitätsmanagement und Personenzertifizierung in Deutschlands Unternehmen befragt. Danach investieren Finanz- und Versicherungsdienstleister am meisten in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Sie nehmen mit einem durchschnittlichen Gesamtbudget von rund 310.000 Euro die Spitzenposition ein. Es folgen die öffentliche Verwaltung mit etwa 245.000 Euro sowie die IT-/ Kommunikationsbranche mit knapp 230.000 Euro. Schlusslicht ist das Gesundheits- und Sozialwesen mit einem vergleichsweise geringen Schulungsbudget von jährlich rund 120.000 Euro. Im Durchschnitt liegt es bei rund 180.000 Euro für den Betrieb und bei knapp 400 Euro pro Mitarbeiter. Strategische und fachliche Themen spielen dabei eine gleichermaßen wichtige Rolle, doch […]
„Gelesen, gelacht, gelocht“
Compliance Management findet in Unternehmen oft nur auf dem Papier statt/ Regelverstöße können zu erheblichen Schäden führen/ Neues DGQ-Training soll Fehlverhalten verhindern Frankfurt am Main, 14. Januar 2013 – Compliance Management will Schäden durch Regelverstöße in Unternehmen verhindern. Die Ursachen für zunehmendes Fehlverhalten sind vielfältig. Teilweise herrscht eine Duldungskultur, die zwar Regeln auf dem Papier anerkennt, sie jedoch in der Praxis nicht umsetzt. Ferner kommt zum wachsenden Umsatzdruck zuweilen eine zersplitterte Managementstruktur als Folge der fortschreitenden Globalisierung. Weniger direkte Führung und oftmals auch die größere Selbständigkeit weit voneinander entfernt liegender Unternehmensbereiche oder ausländischer Tochtergesellschaften spielen ebenfalls eine Rolle. Nicht nur Konzerne, auch Mittelständler sind gefährdet „Compliance Management in Zusammenhang mit Konzernen ist eine inzwischen nicht mehr so neue Mode“, sagt Dr. Mark Zimmer. Denn bereits seit nunmehr fast zehn Jahren beschäftigten sich deutsche Großunternehmen mit Anti-Korruptions-Compliance. Die Bedeutung wurde durch die Korruptionsskandale um Siemens, Daimler, MAN und Ferrostaal in […]
Quality Function Deployment – Markterfolg durch Kundenorientierung in der Produktentwicklung
Produkte und Dienstleistungen kunden- und nutzenorientierter gestalten und den Markterfolg langfristig sichern – das ist das Ziel der Quality Function Deployment (QFD)-Methode. Im Rahmen der Produktentwicklung dient QFD dazu, die durch Befragungen ermittelte „Stimme des Kunden“ mit Hilfe einer Matrix in jedem Prozessschritt zu berücksichtigen. Vom Prototyp bis zur Serienreife. So macht QFD die eigentliche Entwicklungsarbeit effizienter und zielgerichteter und ermöglicht es, Projekte schneller zu realisieren. Zudem hilft QFD, kritische Faktoren (Produktfunktionalität, Nutzbarkeit) bei Dienstleistungen und Produkten bereits zu Beginn zu identifizieren. Dass dies Einsparungen und weniger Nachbessern bedeutet, liegt auf der Hand. Wie Sie QFD in Ihrem eigenen Unternehmen anwenden und mit anderen QM-Methoden verknüpfen können, vermittelt Ihnen das neue DGQ-Seminar „Quality Function Deployment“. Fragen zur Veranstaltung beantwortet Junior-Produktmanagerin Anja Lütjens telefonisch unter 069-954 24-214 oder per Mail an al@dgq.de. Für weitere Informationen zur Veranstaltung klicken Sie diesen […]