Aktuelles
DGQ veröffentlicht Praxisleitfaden zum Kontinuierlichen Verbesserungsprozess: Ab sofort als kostenfreier Download verfügbar
Der Kontinuierliche Verbesserungsprozesses (KVP) ermöglicht es, Prozesse zu optimieren, Verschwendungen zu reduzieren und die Mitarbeitermotivation zu steigern. Wie es gelingt, den KVP erfolgreich einzuführen, haben die Experten einer DGQ-Arbeitsgruppe untersucht. Ab sofort ist das gebündelte Know-how als kostenfreier Download verfügbar. Der neue Leitfaden zeigt anhand zahlreicher Beispiele und Praxistipps, wie Organisationen Schritt für Schritt zum KVP geführt werden können. Kleine und mittlere Unternehmen stehen dabei im Fokus. Grundlegende Methoden und Werkzeuge werden ebenso dargestellt wie die Themen Rollenverteilung im KVP und die Weiterbildung der Mitarbeiter. Wer spezielle Fragen zum Thema hat, kann sich im KVP-Forum über aktuelle Fragestellungen und Lösungen informieren. Hier geben die Experten der DGQ-Arbeitsgruppe umgehend qualifizierte Antworten – auch auf Fragen, die das individuelle berufliche Umfeld betreffen. Leitfaden KVP kostenfrei herunterladen Darüber hinaus ist der im Carl Hanser Verlag erschienene Leitfaden auch als Buch und E-Book-Variante erhältlich. Weitere Informationen und Bestellung […]
DGQ-Qualitätstag bringt QM-Community zusammen
Am 19. November 2014 findet erstmalig der DGQ-Qualitätstag in Frankfurt statt. Das Netzwerktreffen der Qualitätscommunity bietet DGQ-Mitgliedern und QM-Interessenten die Möglichkeit zum fachlichen Austausch rund um das Thema Qualitätsmanagement. Bei der offenen, interaktiven Veranstaltung steht die Diskussion mit Experten im Fokus. Jeder Teilnehmer hat die Chance, eigene Erfahrungen einzubringen und vom Know-how anderer Fachleute zu profitieren. „Der Qualitätstag ist eine Mischung aus praxisnahen Workshops und kurzen Vorträgen, die den Teilnehmern wertvolle Impulse für ihren beruflichen Alltag liefern“, erklärt Ansgar Carbow, Leiter Events und Formate bei der DGQ. „So werden wir zum Beispiel erstmalig die Ergebnisse unserer Fachkreise vorstellen, die neue Qualitätsmanagement-Ansätze entwickeln.“ Weitere Details zu Workshops, Vorträgen und Referenten erhalten Interessenten der nächsten Ausgaben des DGQ-Newsletters oder direkt bei Ansgar Carbow (T 069 954 24-221 […]
28. Control – Die internationale Messe für Qualitätssicherung
Control 2014 – Qualitätssicherung in allen Prozessschritten Als Weltleitmesse für Qualitätssicherung führt die Control die internationalen Marktführer und innovativen Anbieter aller QS-relevanten Technologien, Produkte, Subsysteme sowie Komplettlösungen in Hard- und Software mit den Anwendern aus aller Welt zusammen. Auch in diesem Jahr ist die DGQ auf der Control vom 6. bis 9. Mai in Stuttgart vertreten. Wir freuen uns, Sie Halle 5, Stand 5412 zu begrüßen. Unsere besonderen Highlights in diesem Jahr: Machen Sie sich bei bei uns mental fit für Ihr Messeprogramm: Jeweils um 11:30 Uhr und 13:30 Uhr laden wir Sie ein zu Ihrem „Gehirntraining spezial durch Bewegung und kognitive Reize“. In nur wenigen Minuten erfahren Sie durch ausgewählte, spaßbringende Übungen, wie Sie sich mental gut für den anstrengenden Messetag rüsten können. Lassen Sie sich inspirieren und überraschen! DGQ-Kundenforum am 7. + 8. Mai 2014, Messe Stuttgart 7. Mai 2014 10:00 Uhr – 12:00 Uhr: QM im […]
G-BA legt Mindeststandards für klinisches Risikomanagement fest DGQ-Training vermittelt die Grundlagen dazu
Bei medizinischen Behandlungen wird es immer auch unerwünschte Nebenwirkungen und Behandlungsfolgen geben. Da die moderne Medizin immer komplexer wird, nimmt die Arbeitsdichte in Kliniken und Praxen entsprechend zu. So führen etwa zu viel Materiallagerung auf kleinstem Raum oder fehlende Checklisten bei gleichzeitiger Überlastung des medizinischen Personals aufgrund zu vieler Patienten oft zur Fehlerentstehung. Vor diesem Hintergrund sind Maßnahmen zur Fehlerprävention dringend erforderlich. In vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Praxen sowie in Krankenhäusern gelten künftig neue Vorgaben zum Aufbau von Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in Berlin beschlossen. Damit erfüllt der G-BA fristgerecht einen Auftrag aus dem im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz. Dieses sah unter anderem die Festlegung von Mindeststandards für Risikomanagement- und Fehlermeldesysteme in der medizinischen Versorgung GKV-Versicherter vor. Die beschlossenen Regelungen sollen dazu beitragen, vermeidbare Fehler und Komplikationen zu verhindern“, sagte Dr. Regina Klakow-Franck, Mitglied des G-BA und Vorsitzende des für Qualitätssicherung zuständigen Unterausschusses […]
Exzellenter Kundenservice beginnt in den Köpfen der Führungsriege Interview zum Thema EFQM und Service Excellence
Zuverlässigkeit, Termintreue und Qualität sind die Basis für guten Service. Um Kunden langfristig zu binden, reichen diese Tugenden heute jedoch nicht mehr aus. Wer sich im Wettbewerb behaupten will, muss Erwartungen übererfüllen und Kunden begeistern. Um dies zu erreichen, können Unternehmen unterschiedliche Wege gehen. Eine Möglichkeit ist die Ausrichtung am Excellence Modell der EFQM (European Foundation for Quality). Ein anderer Weg ist, sich an DIN SPEC 77224 – einem neu entwickelten Service-Excellence-Leitfaden – zu orientieren. Die Newsletter-Redaktion sprach mit den DGQ-Produktmanagern Anja Lütjens und Torsten Klanitz darüber, welche Chancen beide Herangehensweisen bergen. Worin unterscheiden sich der EFQM-Ansatz und der Service-Excellence-Leitfaden DIN SPEC 77224? Anja Lütjens: Das EFQM-Modell für Business Excellence ist ein Unternehmensmodell, das unabhängig von Normen wie DIN EN ISO 9001 existiert. Im Grundsatz geht es darum, dass sich ein Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen kontinuierlich verbessert und exzellente Ergebnisse erzielt. Das Modell umfasst insgesamt neun Kriterien, auf die Unternehmen […]
Der Nutzen von CO2-Fußabdrücken liegt auf der Hand
Das Interesse an CO2-Fußabdrücken wächst. Die Gesellschaft fordert von den Unternehmen transparente Klimaschutz-Leistungen. Eine vereinheitlichte Datenbasis soll die Berichterstattung erleichtern. CO2-Fußabdrücke können produkt-, aber auch organisationsbezogen erstellt werden. Viele Unternehmen sind dabei, CO2-Fußabdrücke – auch als Carbon Footprint bekannt – zumindest ausschnittweise oder zu relevanten Teilbereichen zu berechnen. Dass das allgemeine Interesse daran zunimmt, liegt am wachsenden gesellschaftlichen Druck auf die Unternehmen, ihre Klimaschutz-Leistungen transparent darzustellen. Das setzt jedoch das Wissen über die Klimaschutzpotenziale voraus. Die Carbon Footprints leisten hier wichtige Beiträge. Wie verbreitet das Thema ist, zeigt ein Blick auf die Internetseiten von Global Footprint Network. Anhand verschiedener Methoden und internationaler Normungen versuchen Experten, die Datenbasis von Carbon Footprints zu vereinheitlichen. Das soll die Nutzung dieser Daten für unterschiedliche Berichtspflichten erleichtern, unter anderem für Nachhaltigkeitsberichterstattungen zum Carbon Disclosure Project (CDP), Dow Jones Sustainability Index und Oekom Research. „Eine Klimaschutz-Leistung kann aber auch an wichtige Interessengruppen wie Kunden, Investoren […]
ISO 9001 und ISO 14001: Raus aus der Gerüchteküche
Informationsveranstaltungen von DGQ, DIN und DQS im Herbst 2014
Im April 2014 gewinnen die Entwürfe für ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 an Kontur. Dann nämlich soll für beide Normen der sogenannte Draft International Standard (DIS) vorliegen. Zunächst sind beide Drafts den jeweiligen ISO-Kommiteemitgliedern vorbehalten. Spätestens im Herbst 2014 heißt es jedoch: „Raus aus der Gerüchteküche!“ Mit dem Anspruch, Informationen aus erster Hand zu liefern, laden DGQ, DIN und DQS zu drei Veranstaltungen ein, die zentrale Änderungen und neue Themen der 2015er-Versionen beleuchten. Folgende Termine stehen bereits fest: 2. September 2014 in Berlin 30. September 2014 in Bochum 26. November 2014 in Stuttgart Interessenten, die eine E-Mail mit ihren Kontaktdaten an iso9001revision@beuth.de senden, erhalten auf Wunsch eine persönliche Einladung. Weitere Informationen zu den […]
Rezension: Qualitätsmanagement in der Gesundheitsvesorgung nach DIN EN 15224 und DIN EN ISO 9001
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Rezension: PQM – Prozessorientiertes Qualitätsmanagement
Karl Werner Wagner / Roman Käfer: PQM – Prozessorientiertes Qualitätsmanagement Leitfaden zur Umsetzung der ISO 9001 Die vollständige Rezension (PDF) von Fred Niefind finden Sie hier mehr […]
Beim Spritzgießen Geld sparen: Unternehmen für DGQ-Forschungsprojekt gesucht
Ob Lego-Bausteine, Telefonhörer oder Duschgel-Verschlusskappen: Etliche Kunststoff-Produkte werden im sogenannten Spritzgießverfahren hergestellt. Wie sich dieses Verfahren billiger und zugleich umweltfreundlicher gestalten lässt, untersucht das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) in einem neuen von der DGQ betreuten Forschungsprojekt. Ab sofort werden Unternehmen gesucht, die sich beteiligen und von den Erkenntnissen profitieren wollen. Weniger Strom, geringere Kosten, gleiche Qualität – das sind die Ziele des Projekts „AutoQuaRP“. Die Abkürzung steht für „Automatisierte Bestimmung qualitätsgerechter und ressourceneffizienter Prozessparameter“. Mithilfe von Data-Mining-Verfahren sollen die optimalen Prozessparameter für das Spritzgießverfahren ermittelt werden.Beispielsweise die Menge des verwendeten Kunststoffgranulats, die exakte Temperatur, auf die es erhitzt wird, und die Geschwindigkeit, mit der es in Form gespritzt wird. Diese Parameter beeinflussen nicht nur die Qualität des Produkts, sondern auch den Stromverbrauch. Interessierte Unternehmen können das IPH im projektbegleitenden Ausschuss beraten oder Daten zur Verfügung stellen, die im Rahmen des Forschungsprojekts ausgewertet werden. Im Gegenzug profitieren sie […]
DGQ-Trainings zu Service Excellence Begeisterung beim Kunden wecken
„In Sachen Servicequalität zählen für die Verbraucher die guten deutschen Tugenden: Zuverlässigkeit, Termintreue und Qualität.“ So kommentierte DGQ-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kaerkes eine DGQ-Verbraucherumfrage von 2013. Diese Tugenden seien zwar die Basis für guten Service, reichten aber heute nicht mehr aus, um sein Klientel nachhaltig an sich zu binden, warnte Kaerkes. Infolge dessen müsse man die Erwartungen der Kunden übererfüllen und Begeisterung wecken, damit sie nicht zum Wettbewerber wechseln. Die Ausrichtung an den Wünschen der Kunden gewinnt in einem Umfeld stagnierender Märkte zunehmend an Bedeutung. Es kommt darauf an, den Kunden eine unverwechselbare Identität und emotionale Identifikation zu bieten und so die Geschäftsbeziehung einzigartig zu machen. Denn derjenige, der im Wettbewerb bestehen will, muss das gewisse Etwas mehr bieten. Vor diesem Hintergrund hat eine Initiative aus zwanzig bekannten Unternehmen den Leitfaden „Erzielung von Kundenbegeisterung durch Service Excellence“ ausgearbeitet, um die Grundlagen von Service Excellence für die Wirtschaft greifbar zu machen […]
Leichtbauwerkstoffe auf dem Vormarsch – Wie aber die Qualität messen?
Produkte aus Leichtbauwerkstoffen erobern momentan den Markt. Aus guten Ideen und Prototypen müssen aber qualitativ hochwertige Produkte werden, nur wie misst man die Qualität von Fasern, Schäumen, CFK und Honeycombs? Dieser Frage gingen der Hanser Verlag und die Deutsche Gesellschaft für Qualität während ihrer gemeinsamen Tagung „Qualität Messen: Mess- und Prüfpraxis für den Leichtbau“ nach. Sie fand am 13. und 14. November 2013 in Stuttgart-Fellbach statt. Herausforderung: Multimaterial-Mix Bei der Vielzahl der Leichtbauwerkstoffe liegt der Fokus auf den faserverstärkten Kunststoffen wie CFK und GFK, da diese Werkstoffe aktuell am meisten verwendet werden. Bekannteste Beispiele sind die Karosseriestruktur des BMW i3 aus Carbon wie auch der Airbus A350 XWB. So setzte sich Dr. Manfred Sindel von der Audi AG, Neckarsulm, mit den Qualitätsanforderungen im Karosseriebau auseinander. Dort stelle vor allem der Multimaterial-Mix aus Aluminium, Stahl und CFK die Herausforderung an die Qualitätssicherung. Die dabei zum Einsatz kommenden Messtechniken und zugehörigen […]
Erstes Lead-Auditor-Training wird positiv bewertet
Wer als Auditleiter erfolgreich sein will, muss Verantwortung für sein Team übernehmen und in Gesprächen vorausschauend agieren. Das hat das erste Lead-Auditor-Training Anfang Dezember in Frankfurt gezeigt. Zehn gestandene Auditoren mit Führungsaufgaben in Lieferanten-, externen und internen Audits nahmen an der Veranstaltung teil. Im Fokus standen vor allem die Bewertung von Co-Auditoren, der Erfahrungsaustausch und die Aufwertung ihres DGQ-Auditor-Zertifikates auf den neuen Abschluss „EOQ/DGQ-Lead Auditor“. „Das Training stärkt die Führungskompetenz von Auditleitern. Die Teilnehmer trainieren, Auditteams effektiv zu steuern und erhalten wertvolle Hinweise für ihre Arbeit“, erklärt Claudia Nauta, Produktmanagerin bei der DGQ Weiterbildung. Zudem erfahren die Teilnehmer, wie es ihnen gelingt, Auditaufträge zu akquirieren und frischen Wind in die Audit-Dienstleistung zu bringen. Die Teilnehmer in diesem Training nahmen beispielsweise die Erkenntnisse mit, in Gesprächen Reizwörter zu vermeiden und in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Besonders positiv bewerteten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Training aktiv mitzugestalten und individuelle […]
Revision ISO 14001 rückt Umweltkennzahlen in den Fokus
Wie viele Rohstoffe, Energie oder Wasser verbraucht ein Unternehmen? Welche Abfälle, Emissionen oder Flächennutzungen entstehen? Unternehmen, die sich zum Umweltschutz verpflichten und ein Umweltmanagementsystem aufbauen, stellen sich der Herausforderung, relevante Umweltaspekte zu messen. Die daraus gewonnenen Umweltkennzahlen schaffen die Basis für weitere Ziele und Aktivitäten, um die Umweltleistung weiterhin kontinuierlich zu verbessern. Die für 2015 geplante Revision der Norm ISO 14001 wird den Blick für direkte und indirekte Umweltauswirkungen innerhalb des Unternehmens und innerhalb der Wertschöpfungskette schärfen. Nationale und internationale Gremien diskutieren in den nächsten Monaten die Anforderungen zu Schlüsselkennzahlen für Umwelt, umweltbezogenen Input-Output-Analysen und zur Betrachtung ausgelagerter Prozesse. EMAS-Unternehmen haben da einen kleinen Vorsprung. Denn die Validierung setzt eine umfassende Berichterstattung zur Umweltleistung voraus. Fast 900 Berichte wurden 2013 in die EMAS-Datenbank eingestellt und sind dort einsehbar. Zudem hat das Umweltbundesamt im Juli den kostenlosen Leitfaden zur Anwendung von Umweltkennzahlen in der Praxis veröffentlicht, der hilfreiche Beispiele und […]
CO2-Ökobilanz für Unternehmen nur schwer zu ermitteln
Das Thema CO2-Ökobilanz gewinnt in Politik, Gesetzgebung und der Selbstverpflichtung der Unternehmen zum Klimaschutz immer stärker an Bedeutung. Denn spätestens bei Produkt-Ökobilanzen sind viele Unternehmen in der Wertschöpfungskette betroffen. Umso wichtiger ist es mit Blick auf Kunden, Lieferanten und weiteren Interessengruppen, die eigene CO2-Bilanz zu ermitteln. „Für einen deutschen Durchschnittsbürger, der laut Umweltbundesamt einen CO2-Ausstoß von 10,63 Tonnen jährlich erzeugt, ist es noch relativ einfach, die CO2-Bilanz zu messen“, erklärt Claudia Nauta, Produktmanagerin in der DGQ Weiterbildung. „Bei einer ganzen Wertschöpfungskette und einem darin eingebundenen Unternehmen stellt dies jedoch ein echtes Kunststück dar.“ Zwar gäbe es bereits bekannte und bewährte Standards wie ISO 14040/14044, PAS 2050, Global Reporting Initiative (GRI) und WIR/WBCSD GHG protocol. Ein einheitlicher Standard zur Berechnung von CO2-Bilanzen – auch Carbon Footprint – sei bisher jedoch nicht in Sicht. Wie es trotz alledem gelingt, den CO2-Fußabdruck für Organisationen oder Produkte zu ermitteln, Bilanzen aufzubereiten und eine […]
Mit Energiemanagementsystem vom Spitzenausgleich profitieren
Im November 2012 hat der Bundestag die Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes beschlossen. Damit war absehbar, dass Steuererleichterungen ab 2013 an die Einführung zertifizierter Energiemanagementsysteme oder an andere Nachweisformen gekoppelt sein würden. Mit Inkrafttreten der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) im August 2013 ist nun geregelt, wie Unternehmen den Nachweis über den Betrieb solcher Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz erbringen können. Der Kreis der Unternehmen, die vom Spitzenausgleich profitieren können, ist inzwischen deutlich größer geworden, da die SpaEfV verschiedene Ansätze zulässt. Diese sogenannten „alternativen Systeme“ sind nicht an ein vollumfängliches Energiemanagementsystem nach ISO 50001 gekoppelt, sondern ermöglichen die schrittweise Einführung für einzelne Anlagen oder Unternehmensbereiche. „Interessant dürfte diese Vorgehensweise insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sein“, sagt Claudia Nauta und verweist auf das Expertenforum Energiemanagement 2014 am 27. März in Berlin. Unter dem Thema „Spitzenausgleich – Effizienzsystemverordnung“ diskutieren dort Fachleute von DIN, DQS und DGQ, was beispielsweise eine schrittweise Einführung für […]
Maschinenbauer und Banken wollen die emotionale Bindung ihrer Kunden steigern
Maschinenbauer und Banken wollen die emotionale Bindung ihrer Kunden steigern Deutschlands Kundenchampions® sucht die deutschen Unternehmen mit den besten Kundenbeziehungen / Viele Anmeldungen aus der Maschinenbau- und Finanzdienstleistungsbranche / Anmeldeschluss am 31.12.2013 Bereits zum siebten Mal sucht der branchenübergreifende Wettbewerb Deutschlands Kundenchampions® bundesweit die Unternehmen mit den besten Kundenbeziehungen. „Es haben sich bereits zahlreiche Unternehmen angemeldet und wir sind mit dem Zuspruch sehr zufrieden“, sagt Dr. Wolfgang Kaerkes, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V., einer der Initiatoren des Wettbewerbs. „Besonders viele Anmeldungen kommen dieses Jahr aus der Personaldienstleistungs-, der Maschinenbau- und der Bankbranche“, so Kaerkes weiter. Insbesondere die Maschinenbaubranche entdeckt den hohen Wert emotionaler Kundenbindung neu für sich und sucht nach Wegen, diese zu steigern. Roman Becker, Geschäftsführer der forum! Marktforschung GmbH und wissenschaftlicher Leiter sowie Initiator von Deutschlands Kundenchampions®, erklärt hierzu: „Deutsche Maschinenbauunternehmen sind Premiumanbieter und setzen auf Qualität ‚Made in Germany‘. Im internationalen Wettbewerb bekommen […]
Verbraucher-Umfrage zum Weltqualitätstag: Was bedeutet guter Service?
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität zeigt: Verbraucher wollen Zuverlässigkeit, hohe Qualität und kurze Wartezeiten / Generation 50+ ist anspruchsvoller / Begeisterung und Emotionen sorgen für eine einzigartige Kundenbindung Frankfurt am Main, 13. November 2013 – Am 14. November ist Weltqualitätstag. In Hinblick auf dieses Datum hat die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) Verbraucher gefragt, was guten Service ausmacht: Das Leistungsversprechen und den vereinbarten Termin einhalten – das wünschen sich deutsche Verbraucher am meisten. Das zeigt die aktuelle, repräsentative Erhebung der DGQ. Zuverlässigkeit ist damit das wichtigste Kriterium für guten Service und landet mit 92 Prozent auf Platz 1. Die Plätze 2 und 3 belegen die höchste Qualität der Dienstleistung (89%) und kurze Wartezeiten bzw. schnelle Rückmeldungen (88%). Darauf folgen gute und individuelle Beratung sowie Höflichkeit. Weniger wichtig sind für die Befragten Bequemlichkeiten wie zum Beispiel kostenloser Abholservice bei Reparaturen und kleine Geschenke, die die Plätze 9 und 10 […]
„Made in Germany“ ist mehr als nur eine Herkunftsbezeichnung
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) stellt die Folgen der geplanten EU-Reglementierung in einer 5-Punkte-Übersicht zusammen Die Deutsche Gesellschaft für Qualität warnt: Das Gütesiegel „Made in Germany“ muss unangetastet bleiben. Es gilt als das drittwertvollste Ländersiegel der Welt. Die Marktforscher von Global Market Insite hatten seinen Wert auf 3836 Milliarden Euro beziffert. Das spiegelt sich in der Haltung der Verbraucher zum Siegel wider: Rund 70 Prozent der Deutschen vertrauen auf das Label, da es für hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards steht. Das ergab eine repräsentative Umfrage der DGQ. Diese Premiumposition deutscher Unternehmen ist in Gefahr: Die aktuellen Bemühungen der EU-Kommission, die Kennzeichnungsregeln für die Herkunft eines Produktes zu ändern, können einen immensen Schaden für die deutsche Wirtschaft bedeuten. Konkret heißt dies: „Made in Germany“ ist keine reine Herkunftsbezeichnung. Mit dem Gütesiegel verbinden Verbraucher und Geschäftskunden nachhaltig gute Qualität, Sicherheit und einen hohen technischen Standard. Der reine Fokus auf den […]