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News

Ältere News finden Sie in unserem Newsarchiv.

17. Dezember 2013

Leichtbauwerkstoffe auf dem Vormarsch – Wie aber die Qualität messen?

Produkte aus Leichtbauwerkstoffen erobern momentan den Markt. Aus guten Ideen und Prototypen müssen aber qualitativ hochwertige Produkte werden, nur wie misst man die Qualität von Fasern, Schäumen, CFK und Honeycombs? Dieser Frage gingen der Hanser Verlag und die Deutsche Gesellschaft für Qualität während ihrer gemeinsamen Tagung „Qualität Messen: Mess- und Prüfpraxis für den Leichtbau“ nach. Sie fand am 13. und 14. November 2013 in Stuttgart-Fellbach statt. Herausforderung: Multimaterial-Mix Bei der Vielzahl der Leichtbauwerkstoffe liegt der Fokus auf den faserverstärkten Kunststoffen wie CFK und GFK, da diese Werkstoffe aktuell am meisten verwendet werden. Bekannteste Beispiele sind die Karosseriestruktur des BMW i3 aus Carbon wie auch der Airbus A350 XWB. So setzte sich Dr. Manfred Sindel von der Audi AG, Neckarsulm, mit den Qualitätsanforderungen im Karosseriebau auseinander. Dort stelle vor allem der Multimaterial-Mix aus Aluminium, Stahl und CFK die Herausforderung an die Qualitätssicherung. Die dabei zum Einsatz kommenden Messtechniken und zugehörigen […]

17. Dezember 2013

Erstes Lead-Auditor-Training wird positiv bewertet

Wer als Auditleiter erfolgreich sein will, muss Verantwortung für sein Team übernehmen und in Gesprächen vorausschauend agieren. Das hat das erste Lead-Auditor-Training Anfang Dezember in Frankfurt gezeigt. Zehn gestandene Auditoren mit Führungsaufgaben in Lieferanten-, externen und internen Audits nahmen an der Veranstaltung teil. Im Fokus standen vor allem die Bewertung von Co-Auditoren, der Erfahrungsaustausch und die Aufwertung ihres DGQ-Auditor-Zertifikates auf den neuen Abschluss „EOQ/DGQ-Lead Auditor“. „Das Training stärkt die Führungskompetenz von Auditleitern. Die Teilnehmer trainieren, Auditteams effektiv zu steuern und erhalten wertvolle Hinweise für ihre Arbeit“, erklärt Claudia Nauta, Produktmanagerin bei der DGQ Weiterbildung. Zudem erfahren die Teilnehmer, wie es ihnen gelingt, Auditaufträge zu akquirieren und frischen Wind in die Audit-Dienstleistung zu bringen. Die Teilnehmer in diesem Training nahmen beispielsweise die Erkenntnisse mit, in Gesprächen Reizwörter zu vermeiden und in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Besonders positiv bewerteten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Training aktiv mitzugestalten und individuelle […]

27. November 2013

Revision ISO 14001 rückt Umweltkennzahlen in den Fokus

Wie viele Rohstoffe, Energie oder Wasser verbraucht ein Unternehmen? Welche Abfälle, Emissionen oder Flächennutzungen entstehen? Unternehmen, die sich zum Umweltschutz verpflichten und ein Umweltmanagementsystem aufbauen, stellen sich der Herausforderung, relevante Umweltaspekte zu messen. Die daraus gewonnenen Umweltkennzahlen schaffen die Basis für weitere Ziele und Aktivitäten, um die Umweltleistung weiterhin kontinuierlich zu verbessern. Die für 2015 geplante Revision der Norm ISO 14001 wird den Blick für direkte und indirekte Umweltauswirkungen innerhalb des Unternehmens und innerhalb der Wertschöpfungskette schärfen. Nationale und internationale Gremien diskutieren in den nächsten Monaten die Anforderungen zu Schlüsselkennzahlen für Umwelt, umweltbezogenen Input-Output-Analysen und zur Betrachtung ausgelagerter Prozesse. EMAS-Unternehmen haben da einen kleinen Vorsprung. Denn die Validierung setzt eine umfassende Berichterstattung zur Umweltleistung voraus. Fast 900 Berichte wurden 2013 in die EMAS-Datenbank eingestellt und sind dort einsehbar. Zudem hat das Umweltbundesamt im Juli den kostenlosen Leitfaden zur Anwendung von Umweltkennzahlen in der Praxis veröffentlicht, der hilfreiche Beispiele und […]

27. November 2013

CO2-Ökobilanz für Unternehmen nur schwer zu ermitteln

Das Thema CO2-Ökobilanz gewinnt in Politik, Gesetzgebung und der Selbstverpflichtung der Unternehmen zum Klimaschutz immer stärker an Bedeutung. Denn spätestens bei Produkt-Ökobilanzen sind viele Unternehmen in der Wertschöpfungskette betroffen. Umso wichtiger ist es mit Blick auf Kunden, Lieferanten und weiteren Interessengruppen, die eigene CO2-Bilanz zu ermitteln. „Für einen deutschen Durchschnittsbürger, der laut Umweltbundesamt einen CO2-Ausstoß von 10,63 Tonnen jährlich erzeugt, ist es noch relativ einfach, die CO2-Bilanz zu messen“, erklärt Claudia Nauta, Produktmanagerin in der DGQ Weiterbildung. „Bei einer ganzen Wertschöpfungskette und einem darin eingebundenen Unternehmen stellt dies jedoch ein echtes Kunststück dar.“ Zwar gäbe es bereits bekannte und bewährte Standards wie ISO 14040/14044, PAS 2050, Global Reporting Initiative (GRI) und WIR/WBCSD GHG protocol. Ein einheitlicher Standard zur Berechnung von CO2-Bilanzen – auch Carbon Footprint – sei bisher jedoch nicht in Sicht. Wie es trotz alledem gelingt, den CO2-Fußabdruck für Organisationen oder Produkte zu ermitteln, Bilanzen aufzubereiten und eine […]

25. November 2013

Mit Energiemanagementsystem vom Spitzenausgleich profitieren

Im November 2012 hat der Bundestag die Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes beschlossen. Damit war absehbar, dass Steuererleichterungen ab 2013 an die Einführung zertifizierter Energiemanagementsysteme oder an andere Nachweisformen gekoppelt sein würden. Mit Inkrafttreten der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) im August 2013 ist nun geregelt, wie Unternehmen den Nachweis über den Betrieb solcher Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz erbringen können. Der Kreis der Unternehmen, die vom Spitzenausgleich profitieren können, ist inzwischen deutlich größer geworden, da die SpaEfV verschiedene Ansätze zulässt. Diese sogenannten „alternativen Systeme“ sind nicht an ein vollumfängliches Energiemanagementsystem nach ISO 50001 gekoppelt, sondern ermöglichen die schrittweise Einführung für einzelne Anlagen oder Unternehmensbereiche. „Interessant dürfte diese Vorgehensweise insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sein“, sagt Claudia Nauta und verweist auf das Expertenforum Energiemanagement 2014 am 27. März in Berlin. Unter dem Thema „Spitzenausgleich – Effizienzsystemverordnung“ diskutieren dort Fachleute von DIN, DQS und DGQ, was beispielsweise eine schrittweise Einführung für […]

19. November 2013

Maschinenbauer und Banken wollen die emotionale Bindung ihrer Kunden steigern

Maschinenbauer und Banken wollen die emotionale Bindung ihrer Kunden steigern Deutschlands Kundenchampions® sucht die deutschen Unternehmen mit den besten Kundenbeziehungen / Viele Anmeldungen aus der Maschinenbau- und Finanzdienstleistungsbranche / Anmeldeschluss am 31.12.2013 Bereits zum siebten Mal sucht der branchenübergreifende Wettbewerb Deutschlands Kundenchampions® bundesweit die Unternehmen mit den besten Kundenbeziehungen. „Es haben sich bereits zahlreiche Unternehmen angemeldet und wir sind mit dem Zuspruch sehr zufrieden“, sagt Dr. Wolfgang Kaerkes, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V., einer der Initiatoren des Wettbewerbs. „Besonders viele Anmeldungen kommen dieses Jahr aus der Personaldienstleistungs-, der Maschinenbau- und der Bankbranche“, so Kaerkes weiter. Insbesondere die Maschinenbaubranche entdeckt den hohen Wert emotionaler Kundenbindung neu für sich und sucht nach Wegen, diese zu steigern. Roman Becker, Geschäftsführer der forum! Marktforschung GmbH und wissenschaftlicher Leiter sowie Initiator von Deutschlands Kundenchampions®, erklärt hierzu: „Deutsche Maschinenbauunternehmen sind Premiumanbieter und setzen auf Qualität ‚Made in Germany‘. Im internationalen Wettbewerb bekommen […]

4. November 2013

„Made in Germany“ ist mehr als nur eine Herkunftsbezeichnung

Die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) stellt die Folgen der geplanten EU-Reglementierung in einer 5-Punkte-Übersicht zusammen Die Deutsche Gesellschaft für Qualität warnt: Das Gütesiegel „Made in Germany“ muss unangetastet bleiben. Es gilt als das drittwertvollste Ländersiegel der Welt. Die Marktforscher von Global Market Insite hatten seinen Wert auf 3836 Milliarden Euro beziffert. Das spiegelt sich in der Haltung der Verbraucher zum Siegel wider: Rund 70 Prozent der Deutschen vertrauen auf das Label, da es für hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards steht. Das ergab eine repräsentative Umfrage der DGQ. Diese Premiumposition deutscher Unternehmen ist in Gefahr: Die aktuellen Bemühungen der EU-Kommission, die Kennzeichnungsregeln für die Herkunft eines Produktes zu ändern, können einen immensen Schaden für die deutsche Wirtschaft bedeuten. Konkret heißt dies: „Made in Germany“ ist keine reine Herkunftsbezeichnung. Mit dem Gütesiegel verbinden Verbraucher und Geschäftskunden nachhaltig gute Qualität, Sicherheit und einen hohen technischen Standard. Der reine Fokus auf den […]

23. Oktober 2013

Neuer FQS-Band zur Planung und Durchführung von Sourcingprojekten

Aufgrund der globalen Vernetzung der Wirtschaftsräume, versuchen viele Unternehmen durch Beschaffung in Niedriglohnländern Kosten zu senken. Die Herausforderung dabei ist, Lieferanten ohne Qualitätseinbußen zu entwickeln. Zudem gilt es, den erhöhten Koordinationsaufwand erfolgreich zu meistern. Wie dies gelingt, zeigt ein neuer Leitfaden der FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. Mithilfe einer neuen umfassenden Methode unterstützt er Unternehmen bei sämtlichen projektrelevanten Schritten – von der IST-Analyse bis hin zur Entscheidung über Lieferantenentwicklungsmaßnahmen. Marktdynamiken und Risiken werden ebenfalls integriert, um dynamisch auf veränderte Umfeldeinflüsse reagieren zu können. Durch die Anwendung des im Leitfaden beschriebenen Konzepts können Unternehmen den Aufwand einer Lieferantenentwicklung strukturieren und nach bestimmten Projektphasen über die Projektfortführung entscheiden. Dazu stehen zwei in MS Excel® umgesetzte Softwarefunktionsmuster zur Verfügung, die die Anwendung in die Praxis erleichtern. Leitfaden bestellen […]

23. Oktober 2013

Qualitätsmanagement ISO 9001:2015: DQS-Webinare blicken auf Norm-Revision

„Wärmstens zu empfehlen“: so lautete eine der zahlreichen positiven Rückmeldungen zum Auftakt-Webinar „ISO 9001:2015 – Neues aus der Gerüchteküche“ am 16. Oktober 2013. DQS-Auditor Andreas Ritter moderierte das erste DQS-Online-Seminar zur Revision der weltweit bekanntesten Systemnorm. Der in mehr als 170 Ländern verbreitete Standard erfährt derzeit eine Aktualisierung. Mit der Webinar-Reihe nimmt die DQS die bisher geplanten Änderungen unter die Lupe. Im Wechsel werden Andreas Ritter und Frank Graichen die mit dem so genannten Committee Draft 9001:2013 zur öffentlichen Diskussion gestellten Überlegungen der ISO-Arbeitsgruppe vorstellen und erläutern. Die DQS-Norm-Experten greifen auf, was an den Gerüchten rund um die Normrevision, die Ende 2015 abgeschlossen sein soll, dran ist und mit welchen Veränderungen noch zu rechnen ist. Alle Webinar-Termine und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Interessenen im […]

22. Oktober 2013

SpaEfV: Was Sie jetzt zur Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung wissen sollten

Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten wird die Energieeffizienz zunehmend zur Stellschraube im internationalen Wettbewerb. Zudem hat die Bundesregierung mit der Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes weitere Anreize für die Ausschöpfung von Einsparpotenzialen in der deutschen Industrie geschaffen. Danach sind Steuererleichterungen ab 2013 an einen sparsamen Umgang mit Energie beziehungsweise den Nachweis der Einführung von Energiemanagementsystemen oder alternativen Maßnahmen zur Energieeffizienz gekoppelt. Was man jetzt tun muss, um den Spitzenausgleich zu erhalten, hat die DQS hier zusammengestellt. Tipp: 24.10.2013 und 27.11.2013 DQS-Webinar „Energiemanagement und Spitzenausgleich – Was ist wichtig für 2013?“ Tarik Beganovic, DQS-Produktmanager Energie & Klimaschutz, erläutert, was Unternehmen in Bezug auf die Nachweisführung im Jahr 2013 beachten […]

19. Oktober 2013

Torsten Klanitz als DGQ-Vertreter für den Normenausschuss Dienstleistung benannt

Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) hat Torsten Klanitz als offiziellen Vertreter für den Normenausschuss Dienstleistung (NA 159 NADL) benannt. Dort ist der Produktmanager der DGQ Weiterbildung GmbH im Arbeitsausschuss Service Excellence des NA 159-01-22 zur Entwicklung einer europäischen Norm zu Service Excellence tätig. Arbeitsziel des Ausschusses ist es, den Themenkreis Kundenbegeisterung und Service Excellence im europäischen Kontext gemeinsam in einer Norm zu erarbeiten. Die Arbeiten sollen das erfolgreiche deutsche Projekt von 2011 fortführen, das aus der Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) und Vertretern aus der Wirtschaft eine DIN SPEC zum Thema Erzielung von Kundenbegeisterung mit Service Excellence hervorgebracht hat. Die Bedeutung und den besonderen Nutzen der DIN SPEC sehen auch weitere europäische Länder. So sind neben Deutschland als Obmann des Ausschusses bisher Frankreich, Niederlande, Spanien, Dänemark, Großbritannien, die Schweiz und Belgien vertreten. Klanitz vertritt in diesem Gremium die Interessen der DGQ und ihrer rund […]

9. Oktober 2013

Neues DGQ-Programm „Weiterbildung mit Zertifikat 2014“ ab sofort bestellbar

Das druckfrische DGQ-Programm „Weiterbildung mit Zertifikat 2014“ mit einer Vielzahl an innovativen Themen seit Mitte Oktober erhältlich. Eine der Neuerungen ist der überarbeitete Lehrgangsblock Qualitätsmanagement, der sich noch stärker an aktuellen Marktanforderungen orientiert. Zudem gibt es ab 2014 ein Weiterbildungskonzept für Auditoren. Es bietet die Möglichkeit, sich zum DGQ-Internen Auditor zu qualifizieren – auch dann, wenn man im Unternehmen interne Audits durchführt, die keine vertieften ISO- und QM-Fachkenntnisse erfordern. Neu ist auch die Qualifizierung zum Lead Auditor. Sie vermittelt die Kompetenz, Auditteams bei 3rd Party Audits zu leiten und eine Führungsrolle zu übernehmen. „Besonders hervorheben möchte ich die um neun Trainingstage verkürzte Weiterbildung zum DGQ-Auditor. Diese können Teilnehmer im nächsten Jahr direkt nach der bestandenen Prüfung zum Qualitätsbeauftragten besuchen“, erklärt Claudia Welker, Geschäftsführerin der DGQ Weiterbildung GmbH. Für Qualitätsmanager, die Führungskraft sind oder ihre nächsten Karriereschritte in diese Richtung planen, hat die DGQ das Trainingsformat „QM-Executive“ entwickelt. Es umfasst […]

12. September 2013

Qualitätsmanager müssen auf Augenhöhe mit der Führungscrew stehen – Neues DGQ-Weiterbildungsprodukt soll die Grundlagen schaffen

Einer repräsentativen Befragung der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) zufolge verstehen sich Qualitätsmanager überwiegend als Führungskräfte und gehören nach eigenen Angaben zum Leitungskreis einer Organisation. Deshalb kommt es darauf an, die eigene Kompetenz in Richtung Organisationsentwicklung zu stärken, Motive und Ziele der Leitung  gezielter zu hinterfragen und zu verstehen sowie diese mit den Chancen des Qualitätsmanagements zu unterstützen. Trotz zahlreicher Angebote geht im Weiterbildungsmarkt jedoch kein Führungstraining spezifisch auf die Rolle des Qualitätsmanagers ein. Die Folge: Qualitätsmanager kommen nicht in den Genuss eines auf ihre Gruppe zugeschnittenen Führungstrainings. Vor diesem Hintergrund bietet die Weiterbildung GmbH der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) die neue Trainingsreihe „QM-Executive“ an. Sie ist exakt auf den Bedarf von Qualitätsmanagern, aber auch anderen qualitätsaffinen Führungskräften und Auditoren zugeschnitten. Angeboten werden die ein- bis dreitägigen Module Strategie und Strategieentwicklung, Projektmanagement unter Risiko, Integrative Managementsysteme, Führung, Change Management und Organisationsentwicklung, Finanzen und Controlling  sowie die Positionierung von […]

5. September 2013

Produzierendes kleines oder mittelständisches Unternehmen für DGQ-Forschungsprojekt „Lean und Green produzieren“ gesucht

Stark schwankende und deutlich steigende Energie- und Rohstoffkosten sind für produzierende Unternehmen eine zunehmende Herausforderung. Erklärtes Unternehmensziel sollte daher das gewinnbringende Wirtschaften innerhalb großer Preisspannen von Energieträgern und Ressourcen sein. Um Preiserhöhungen gegenüber Kunden zu vermeiden, muss hierfür die Effizienz der Produktion bezüglich Organisation (Lean) und Ressourceneinsatz (Green) verbessert werden. Die DGQ-Forschung führt hierzu ab Januar 2014 gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Produktionstechnik ein Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung einer schlanken und nachhaltigen Produktion bei KMU durch. Ziel ist es, Ertragssteigerungen durch den Einsatz von Lean- und Green-Methoden bereits vor ihrer Einführung und der damit verbundenen Investition bewerten zu können. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist dies besonders wichtig, da sie im Vergleich zu Großkonzernen über geringere finanzielle Mittel verfügen. Das Projekt wird vorrangig mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branchen Maschinenbau und Elektronikkomponenten durchgeführt. Unternehmen, die an dem Forschungsprojekt teilnehmen möchten, erhalten weitere Informationen bei Steven Peters, T […]

4. September 2013

Weiterbildung: QM-Executive

Solide Finanzen und der Controlling-Ansatz Solide Finanzen sind die Basis eines soliden Unternehmens und damit der Unternehmensführung. Egal, ob man ein Unternehmen weiterentwickeln will, neue Strategien umsetzt oder Projekte initiiert, stets sind die Finanzen zu berücksichtigen. Hier müssen als Mitentscheider im Unternehmen positionierte Qualitätsmanager nicht nur mitreden können, sie müssen die Finance-Hintergründe ihrer eigenen Projekte verinnerlicht haben: Stimmt die Investitionsrechnung für das nächste Projekt? Sind im Projektcontrolling alle finanziellen Belange ausreichend berücksichtigt? Wie ist das Projekt finanziert und wie wirkt es sich auf die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Cash-Flow aus? Diese und andere Fragen beantwortet das DGQ-Seminar ´Finanzen und Controlling` der Reihe QM-Executive. Dazu hat die DGQ Experten aus den Bereichen Finanzen und Controlling mit breitem Branchenhintergrund gewonnen. Nils Dickenberger war im Laufe seiner 14-jährigen Tätigkeit im Finanz- und Rechnungswesen in allen einschlägigen Bereichen eingesetzt und verfügt über einen breiten Gesamtüberblick bezüglich der Anforderungen und Problemfelder […]

3. September 2013

Korruption in die Schranken weisen – Compliance Management in der Praxis

Preisabsprachen innerhalb des so genannten Wurstkartells geben ein aktuelles Negativbeispiel für Korruption und wettbewerbswidriges Verhalten ab. Im Grunde aber ist jedes Unternehmen zunehmend Risiken ausgesetzt, die sich aus Regelverstößen ihrer Mitarbeiter und Geschäftspartner ergeben. In der Folge stellen Strafzahlungen, Vergabesperren, Kosten für die Aufarbeitung und Reputationsverlust bei Kunden, Geschäftspartnern und Kapitalgebern erhebliche Risiken bis hin zur Existenzbedrohung dar. Um dergleichen zu verhindern und eine umfassende Befolgung von Regeln (Compliance) sicherzustellen, ist ein Compliance Managementsystem notwendig. Wie ein solches aufgebaut und betrieben wird, vermittelt das DGQ-Training „Compliance Management in der Praxis“ vom 9. bis 13. Dezember in Frankfurt am Main. Um das Thema gegenüber Interessenten, für die nur Teilaspekte relevant sind, attraktiver zu gestalten, bietet die DGQ zudem zwei kürzere Teilmodule aus dem Fünf-Tage Seminar an. Ein zweitägiges Seminar behandelt die Überblicksthemen sowie die rechtlichen Grundlagen und ein zweites dreitägiges Modul beschäftigt sich mit der konkreten Umsetzung in die Praxis […]

1. September 2013

Online Befragung zum Thema „Qualitätskultur“

Die erfolgreiche Implementierung eines Qualitätsmanagementansatzes hängt maßgeblich von dessen Eignung für die vorherrschende Unternehmenskultur ab. Das Institut für Unternehmenskybernetik IfU an der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes ein Selbstanalyse-Werkzeug zur kulturgerechten Auswahl von Qualitätsmanagementpraktiken. Mit dessen Hilfe ist es möglich kulturspezifische Herausforderungen des Qualitätsmanagements im Vorhinein zu identifizieren sowie gezielt Ansätze zu wählen, die der eigenen Unternehmenskultur entgegenkommen. Des Weiteren bildet die Analyse die notwendige Grundlage, um die qualitätsmanagementgerechte Entwicklung der eigenen Unternehmenskultur zu anzustoßen. Grundlage des Werkzeugs ist eine groß angelegte Online-Befragung, um vorherrschende Unternehmenskulturen mit dem Einsatz und dem Erfolg von Qualitätsmanagement in Beziehung zu setzen. Insbesondere Menschen mit Qualitätsmanagementerfahrung aus Praxis und Forschung sind daher eingeladen, ihr Wissen in die Untersuchung einfließen zu lassen. Das Ziel ist, auf diese Weise die notwendige hohe Praxisrelevanz der Forschungsergebnisse sicherzustellen. Als direkten Mehrwert erhält jeder Teilnehmende automatisch eine Einordnung der angegebenen […]

22. August 2013

DGQ veranstaltet kostenfreie Beschwerdemanagement-Webinare

Unternehmen bewerten Beschwerdemanagement als wichtig, beim Erheben und bei der Auswertung von Beschwerden ist jedoch noch Luft nach oben. Das hat eine aktuelle Umfrage der DGQ ergeben. Für alle, die herausfinden möchten, wie gut das Beschwerde-Controlling im eigenen Unternehmen funktioniert, veranstaltet die DGQ im September drei kostenfreie Webinare.   „Die 75 minütige Veranstaltung ist interaktiv konzipiert“, erklärt Dr. Ümit Ertürk, Obmann der DGQ-Arbeitsgruppe Beschwerdemanagement. „Zum Einstieg erhalten die Teilnehmer eine Übersicht, worauf es beim Aufbau eines sauberen Kennzahlensystems im Beschwerdemanagement ankommt. Danach werden Fragen zum eigenen Beschwerde-Controlling gestellt, in Echtzeit ausgewertet und vom Referenten analysiert.“ Auf diese Weise können die Teilnehmer ihr Beschwerdemanagement-System mit anderen vergleichen und mögliche Verbesserungsmaßnahmen ableiten. Zudem erhalten sie im Anschluss an das Webinar eine Detailauswertung nach Branchen und Unternehmensgröße.   Das Webinar findet zu folgenden Zeitpunkten statt:   Dienstag, 03.09. - 11:30 Uhr - 13:00 Uhr Zum Webinar anmelden >>>   Dienstag, 10.09.  […]

9. August 2013

DGQ: „Made in Germany“ muss unangetastet bleiben Das Label ist Grundlage für den Export deutscher Schlüsselindustrien

Die Pläne der EU-Kommission die Kennzeichnungsregeln für die Herkunft eines Produktes zu ändern, können nach Ansicht von Jürgen Varwig einen immensen Schaden für die deutsche Wirtschaft bedeuten. „Als Faustregel gilt, dass neben der Endproduktion eines Herstellprozesses auch die Verantwortung für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Deutschland liegt. Auf diese Weise können im Fall der Fälle gefährliche Produkte im Sinn des Verbraucherschutzes weitaus zielgerichteter rückverfolgt werden“, sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ), Frankfurt am Main. Zur Produktverantwortung zählt Varwig neben der Konzeption vor allem die Entwicklung und das Design, welche die Qualität eines Produktes im Sinne von Verbrauchertauglichkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit beeinflussen. Entscheidend für die Bezeichnung „Made in Germany“ ist auch der geographische Ursprungsort der Herstellung der Produkte, nicht aber der Sitz des Unternehmens. „Das Label ´Made in Germany` muss unangetastet bleiben“, sagt Varwig und zitiert einen Gerichtsentscheid des OLG Stuttgarts von 1995, der besagt, dass […]

8. August 2013

Neues Lehrgangs-und Zertifizierungskonzept im Bereich Qualitätsmanagement

Mit Jahresbeginn 2014 geht die DGQ Weiterbildung mit einem überarbeiteten Lehrgangskonzept für den Block Qualitätsmanagement (QM) an den Markt. Es handelt sich um eine inhaltliche Weiterentwicklung, die dem Competence Specification and Certification Scheme (CoS 9000:2012) der European Organization for Quality (EOQ) entspricht. Dem vorangegangen war ein mehrjähriger Abstimmungsprozess mit breiter Beteiligung von EOQ-Partnern, der DGQ e.V. und der DGQ Weiterbildung GmbH, berichtete Thomas Votsmeier, Leiter der DGQ-Personenzertifizierung. So wurden in einem ersten Schritt Jobprofile analysiert und die dafür erforderlichen Kompetenzen als Basis für eine Personenzertifizierung abgeleitet. Laut Votsmeier habe die DGQ bei der Entwicklung des neuen Konzepts „eine Vorreiterrolle“ gespielt.   Zudem resultiert das neue Konzept aus Befragungen der DGQ-Kernzielgruppen mit hoher Affinität zu qualitätsrelevanten Themen. „Mit der Fokussierung auf die Kompetenzen, die ein Qualitätsmanager haben muss, und den daraus hervorgehenden unterschiedlichen Auditor-Stufen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen zu ISO-Managementsystemen können wir noch stärker auf unsere Kundenwünsche und die Marktanforderungen eingehen“ […]